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    Südpfalz Kurier - 03.07.2013 27/13
    
 Geschichte verbindet Südpfalz und Elsass
 - Mit Grenzlandmedaille wurden Rolf Übel und Bernard Weigel für Verdienste 
    um Freundschaft und Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich geehrt 
    -(Kb)
 
 Deutsch-Französische Freundschaft und Partnerschaft in Europa sind die 
    zentralen Anliegen des Grenzlandfestes in Kapsweyer, das am Freitag mit 
    einem Festabend von Landrätin Theresia Riedmaier und Bürgermeister Hermann 
    Paul feierlich begonnen wurde. Auf höchster politischer Ebene und an vielen 
    Plätzen in Frankreich und Deutschland werde an den vor 50 Jahren von Charles 
    de Gaulle und Konrad Adenauer unterzeichneten "Élysée Vertrag" erinnert, 
    unterstrich der Kapsweyerer Bürgermeister in seiner Begrüßung. Mit diesem 
    Vertrag wurde nicht nur ein neues Kapitel der Deutsch-Französischen 
    Freundschaft aufgeschlagen, sondern auch der Grundstein für ein friedliches 
    Europa gelegt.
 Zum Festabend in der Südpfalzhalle in Kapsweyer konnte Paul zahlreiche gute 
    Freunde aus der PAMINA-Region begrüßen. Das herzliche Willkommen galt dem 
    Bürgermeister von Riedselz und Président de la Communauté des Communes du 
    Pays de Wissembourg, Victor Ringeisen: "Seit vielen Jahren hast Du die 
    Entwicklung in Europa, in unserer Region und in Deiner Gemeinde miterlebt, 
    wir freuen uns auf Deine Festrede."
 Ortsbürgermeister Paul begrüßte ebenso die Schirmherrin des Grenzlandfestes 
    Landrätin Theresia Riedmaier, Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart und 
    Kreisbeigeordneten Helmut Geißer. Aus unserer Partnergemeinde 
    Krautergersheim sind Maire René Hölt und Beigeordnete zum Festabend 
    gekommen, erinnerte Paul an die 20-jährige Jumelage beider Gemeinden, die 
    beim sechsten Grenzlandfest besiegelt wurde. Mit Bürgermeister Hermann 
    Bohrer, Erstem Beigeordneten Martin Engelhard, seinem Vorgänger Raimund 
    Zimmermann und Forstamtsleiter Peter Leppla hieß Ortsbürgermeister Paul auch 
    viele Bürgermeisterkollegen und Träger der Grenzlandmedaille willkommen. 
    Seine guten Wünsche galten insbesondere den neuen Ehrenträgern: Archivar 
    Bernard Weigel aus Wissembourg und Rolf Übel, Archivar der Verbandsgemeinden 
    Bad Bergzabern und Annweiler.
 
 Der von de Gaulle und Adenauer unterzeichnete "Élysée Vertrag" bereitete den 
    Nährboden für die vor über 30 Jahren gegründete Grenzüberschreitende 
    Bürgermeistervereinigung, würdigte Ortsbürgermeister Paul. Sie sei 
    europaweit die erste ihrer Art und unterstütze bis heute die gute 
    Nachbarschaft beiderseits der Lauter. Paul beanstandete die 
    "anti-europäischen Aussagen" von Politikern aus verschiedenen EU-Staaten 
    infolge ihrer wirtschaftlichen Probleme. Das friedliche Zusammenleben seit 
    über 60 Jahren verdanken wir Europa, appellierte der Kapsweyerer 
    Bürgermeister an alle politischen Verantwortlichen, sich stets für ein 
    Vereintes Europa einzusetzen. Im Namen der Grenzüberschreitenden 
    Bürgermeisterrunde lud Paul zu der Fotoausstellung "50 Jahre Élysée Vertrag" 
    ein und wünschte allen Gästen ein frohes und beschwingtes Grenzlandfest mit 
    den Nachbarn beiderseits der Lauter. Zum unterhaltsamen Festabend trug das 
    Orchestre symphonique der Musikschule Wissembourg unter Leitung von Marc 
    Bender ebenso bei wie die beiden Kapsweyerer Jugendlichen Sarina Schwartz 
    und Tim Leonhart, die in deutscher und französischer Sprache durch das 
    Festprogramm führten.
 
 "Mit der Grenzlandmedaille werden herausragende Verdienste um Freundschaft 
    und Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich und insbesondere 
    zwischen Elsass und Südpfalz gewürdigt", kennzeichnete Landrätin Theresia 
    Riedmaier diese wichtige Ehrung durch den Landkreis Südliche Weinstraße. Die 
    Kreischefin beglückwünschte die Archivare Rolf Übel und Bernard Weigel zu 
    der verdienten Auszeichnung und sprach der Gemeinde Kapsweyer ihren Dank für 
    den gelungenen Festabend aus. Mit der Unterzeichnung des Élysée Vertrages 
    vor 50 Jahren wurde die Deutsch-Französische Freundschaft begründet, 
    würdigte Frau Riedmaier. Versöhnung bedeute, Ressentiments abzulegen und 
    sich in Freundschaft begegnen zu wollen. Die Landrätin hob den Wert von 
    regionalen Strukturen hervor, um Europa "im Kleinen" zu schaffen. Eine 
    wichtige Funktion habe hierbei auch die Zusammenarbeit und Freundschaft von 
    Menschen, wie Rolf Übel und Bernard Weigel, die grenzüberschreitende 
    Nachbarschaft vorleben. Beide Archivare haben sich um die Freundschaft und 
    Partnerschaft zwischen dem Elsass und der Südpfalz verdient gemacht. Weigel 
    und Übel arbeiten als Archivare seit vielen Jahren zusammen, sie forschen, 
    interpretieren und bewahren die gemeinsame Geschichte für das Nordelsass, 
    Wissembourg und die Südpfalz. Man finde sie nicht nur in den Archiven, sie 
    informieren in interessanten Vorträgen, machen Führungen in ihren Städten 
    und schreiben in Ortschroniken und Büchern die Geschichte auf. Gemeinsam 
    wurden die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Archiven und 
    Historischen Vereinen aufgebaut, wie der regelmäßige Stammtisch und Treffen 
    an historischen Stätten zeigen. Die Ehrung mit der Grenzlandmedaille sei 
    Ausdruck großer Dankbarkeit der pfälzisch-elsässischen Region und ihrer 
    Bürger, zeichnete Landrätin Riedmaier unter dem Beifall der Festgäste 
    Bernard Weigel und Rolf Übel für ihr grenzüberschreitendes Engagement aus.
 Die neuen Ehrenträger der Grenzlandmedaille erinnerten an die Zusammenarbeit 
    seit 25 Jahren und ihre Freundschaft durch die gemeinsame 
    Geschichtsforschung. Beispielhaft nannten Übel und Weigel das 
    Pfälzisch-Elsässische Burgenlexikon, die gemeinsame Arbeit bei Ortschroniken 
    und in der Zeitschrift "l-?Outre-Forêt" oder die regelmäßigen Treffen 
    "einmal hiwwe, einmal driwwe" der Historischen Vereine. Ohne die 
    Bezirksgruppen Bad Bergzabern des Historischen Vereins der Pfalz und des 
    Cercle d-?Histoire et d-?Archeologie d-?Alsace du Nord, deren Vorsitzende 
    beide Archivare viele Jahre gewesen sind, und die Unterstützung der 
    Mitglieder wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen. Stellvertretend für 
    alle freuen wir uns über diese Auszeichnung, dankten die beiden Geehrten. 
    Sie wollen weiter der Aufarbeitung der Geschichte von "hiwwe un driwwe" 
    verbunden bleiben; konkret angedacht sei eine gemeinsame Ausstellung zum 
    Ersten Weltkrieg, dessen Beginn sich im nächsten Jahr zum 100. Male jährt.
 
 Festrede und Grußworte
 "Meine Vision von Europa ist ein starkes Bündnis ihrer Staaten mit einer 
    kräftigen Außenpolitik, einem Finanzministerium, das die Richtungen bestimmt 
    und von einer Eurobank unterstützt wird. Auch die Arbeits- und 
    Gesundheitsregelungen sollten vereinheitlicht werden", forderte der 
    Bürgermeister von Riedseltz und Präsident der Verbandsgemeinde Weißenburg, 
    Victor Ringeisen. Die Europäische Union brauche eine regelrechte Regierung, 
    beschrieb der Festredner das Ziel, wir müssen zusammenwachsen, enger in 
    Richtung der Vereinigten Staaten Europas steuern. Von einem Europa der 
    Vaterländer, vom Atlantischen Ozean bis zum Uralgebirge, seien wir weit 
    entfernt. Doch existiere unser kleines Europa seit dem Rom-Vertrag 1957 und 
    als Europäische Union seit dem Vertrag von Maastricht 1972. Seit 2007 
    gehören der EU 27 Mitglieder an und Kroatien werde nun das 28ste sein. 
    Bürgermeister Ringeisen verwies auf den Frieden in Europa und die 
    Wiedervereinigung Deutschlands. Die Europäische Union sei der richtige Weg, 
    doch stehe sie leider auf schwachen Füßen.
 Das Grenzlandfest in Kapsweyer, Nordelsass und die Südpfalz insgesamt 
    fördern ein lebendiges Europa. Der Festredner führte die 
    Grenzüberschreitende Bürgermeisterrunde an und die Unterzeichnung der 
    Freundschaftscharta zwischen den Verbandsgemeinden Bad Bergzabern und 
    Wissembourg zur guten nachbarschaftlichen Zusammenarbeit. Bei Kunst, Musik, 
    Sport, Wein und vielen weiteren Bereichen finde das Miteinander auch auf 
    Gemeindeebene statt. Sorgenkind sei das lokale Gesundheitswesen, aber auch 
    hier werde sich eine Lösung finden, bekräftigte Bürgermeister Ringeisen und 
    wünschte Kapsweyer und seinen Bürgern ein erfolgreiches Grenzlandfest.
 Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart gratulierte zu der Verleihung der 
    Grenzlandmedaille für die langjährige und erfolgreiche Geschichtsarbeit. Die 
    Menschen müssten sich immer wieder erinnern, um daraus zu lernen. Europa 
    habe Frieden und Wohlstand gebracht, würdigte der Bundestagsabgeordnete und 
    dankte der Gemeinde Kapsweyer, die mit ihrem Grenzlandfest darauf hinweist.
 
 Den Dank der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und herzliche Glückwünsche für 
    Rolf Übel und Bernard Weigel zu der verdienten Auszeichnung überbrachte 
    Bürgermeister Hermann Bohrer beim Grenzlandfest in Kapsweyer. Das große 
    Verdienst bestehe darin, dass beide Geehrten Ereignisse unserer Region 
    aufarbeiten und sie in den Kontext der Weltgeschichte stellen. Beide 
    Archivare geben die Geschichte der Menschen und ihrer Heimat an die 
    kommenden Generationen weiter. Hierzu seien Kenntnis und Verständnis über 
    die Lauter hinweg, Freundschaft und Vertrauen notwendig.
 Dieses Vertrauen zwischen beiden Ländern wurde durch den Élysée Vertrag 
    geschaffen und sei auch Grundlage für die Zusammenarbeit in unserer Region. 
    Bürgermeister Bohrer unterstrich die gute Freundschaft, die gemeinsame 
    Arbeit und das Vertrauen beiderseits der Lauter. Für Europa besonders 
    wichtig sei die grenzüberschreitende Zusammenkunft junger Menschen, wie zum 
    Beispiel die Gestaltung der Lavendellinie, Pamina per Pedes oder das 
    gemeinsame Landesjazzfest in Bad Bergzabern zeigen. Europa und unsere Region 
    müssen noch mehr zusammenwachsen, wünschte Bürgermeister Bohrer und lobte 
    das Grenzlandfest in Kapsweyer für seinen wertvollen Beitrag.
 Maire René Hölt und seine Beigeordneten aus der elsässischen Partnergemeinde 
    Krautergersheim waren gerne der Einladung zum Grenzlandfest nach Kapsweyer 
    gefolgt. Der Freund und elsässische Bürgermeister erinnerte an die 
    20-jährige Jumelage beider Gemeinden und lud zum Partnerschaftsfest am 1. 
    September d. J. nach Krautergersheim ein.
 Mit diesem Eintreten für Europa und unterstützt vom musikalischen Beitrag 
    des Orchestre symphonique der Musikschule Wissembourg schloss der 
    ansprechende Festabend und entließ die Gäste zu einem frohen Grenzlandfest 
    über das Wochenende in Kapsweyer.
 
 
    Bilderausstellung zu 50 Jahre 
    Élysée-Vertrag beim Grenzlandfest (rz)
 Ministerpräsident i. R. Kurt Beck eröffnete am Sonntag, 30. Juni, um 11.00 
    Uhr in der Südpfalzhalle und im Rahmen des 16. Grenzlandfestes die 
    Ausstellung zum 50. Jahrestag des Élysée-Vertrages und verwies darauf, dass 
    dieser für die beiden Nationen Frankreich und Deutschland so wichtige 
    Freundschaftsvertrag, der am 22. Januar 1963 in Paris von Charles de Gaulle 
    und Konrad Adenauer unterzeichnete Vertrag am 2. Juli in Kraft trat und 
    somit in zeitlich engem Zusammenhang mit dem Grenzlandfest stehe. Überhaupt, 
    so lobte Kurt Beck, gelinge es dem Grenzlandfest durch die 
    Grenzland-Medaillenverleihung und weitere Sonderaktionen sich in der Reihe 
    der so beliebten Volksfeste immer wieder eine besondere, beachtenswerte 
    Stellung zu erobern. Er gratulierte Ortsbürgermeister Hermann Paul zu diesen 
    Aktionen und streifte die Bedeutung der deutsch-französischen Aussöhnung 
    auch im Hinblick auf die europäische Entwicklung, aber er fand auch 
    Anerkennung für die Bemühungen beiderseits der Lauter, die auf 
    kommunalpolitischer Ebene bemerkenswerte Akzente setze - insbesondere auch 
    die Arbeit der grenzüberschreitenden Bürgermeisterrunde.
 Dies begrüßte auch Député-Maire Frederic Reiss aus Reichshoffen, ein Freund 
    der grenzüberschreitenden Aktivitäten, der sich angenehm überrascht zeigte, 
    dass eingangs der bekannte Liedermacher und Sänger Robert Jakoby einfühlsam 
    aber auch launig, zum Teil in Elsässerdütsch die Gäste auf die 
    Bilderausstellung einstimmte und einmal sogar in die Rolle eines 
    Rheinland-Pfälzers schlüpfte und dieses Lied Kurt Beck widmete und 
    überreichte.
 Jean Weisbecker, mit Hermann Paul Präsident der grenzüberschreitenden 
    Bürgermeisterrunde, sprach ein Grußwort auf Elsässisch und Wolfgang Faber, 
    der die Hauptlast dieser Ausstellung getragen hat, ging auf die Anliegen 
    dieses Ausstellung ein, insbesondere auch auf das Wirken der Feuerwehr, 
    deren gemeinsames Schlauchkupplungsstück für ihn ein europäisches Symbol 
    darstellt und erinnerte, dass die Feuerwehr schon lange vor den staatlichen 
    Verträgen wieder gemeinsam Hilfe geleistet hat. Seine beeindruckenden Bilder 
    aus den Mitgliedsgemeinden der Amicale des Maires fanden großen Anklang bei 
    den Betrachtern und einige Bürgermeister vun hiwwe un driwwe haben schon auf 
    Übernahme der Ausstellung Interesse angemeldet, sodass nach der zweiten 
    Vorstellung bei der Streisselhochzeit in Seebach es wohl eine 
    Wanderausstellung wird. Mit dabei waren auch ComCom-Präsident Victor 
    Ringeisen und Verbandsbürgermeister Hermann Bohrer, der von dem 25-jährigen 
    Partnerschaftsschluss Oberhausen / Furchhausen / Elsass kam. 
    Ortsbürgermeister Hermann Paul bedankte sich bei allen Gästen und Helfern 
    und lud zu einem kleinen Umtrunk ein.
 
 
    Kunst beim 16. Grenzlandfest (rz) 
     
    Auch diesmal waren die bildenden Künste wieder 
    eine feste Größe und die Besucher konnten an drei Standorten Ausstellungen 
    besuchen. Da waren zunächst die LADOMAS, die Gruppe Landauer 
    Donnerstagsmaler, die wieder im alten Bauernhof Paul in der Bahnhofstraße 
    ausstellten, dieses Mal Edith Bersch, Klaus Bersch, Antje Camerer, Christel 
    Kiechle, Walburga Kiechle, Christel Hofer und Dieter Tiator. Im Bürgerhaus 
    hatten die "Air-brusher" ihre Werke ausgestellt: Ralf Schamari, Yvonne Isle 
    und Monika Duschek, deren "Maltechnik" per Minipistole viel Interesse fand. 
    Im Bürgerhaus hatte Dirk Raudonat, Kapsweyer, eine anspruchsvolle 
    Gruppenausstellung organisiert, die schon am Festabend und in den Folgetagen 
    als Künstlercafé viele Besucher anzog. Hier stellten Andreas Hella, Thierry 
    D. Gangloff, Elke Blankert-Laub, Christel Baldes, Dirk Raudonat und Marc 
    Reibel aus.Schon viele Grenzlandfeste werden von diversen Kunstaustellungen begleitet, 
    freute sich Bürgermeister Hermann Paul bei seiner Begrüßung und wünschte den 
    Künstlern schöne, auch erfolgreiche Stunden in Kapsweyer, bevor er das Wort 
    an Raimund Zimmermann weitergab, der die verschiedenen Künstler, ihre Werke 
    und Techniken detaillierter ansprach und würdigte.
 
 Verliehen wurde die Grenzlandmedaille bisher an: 
      
        | 1987 | Alfred Zoog | früherer 
        Bürgermeister von Wissembourg |  
        |  | Adam Lattrell | früherer 
        Bürgermeister von Schweigen-Rechtenbach |  
        | 1988 | Heinrich 
        Justin | früherer 
        Pfarrer in Scheibenhardt |  
        | 1989 | Walter 
        Schlicher | Oberamtsrat 
        a.D. Bad Bergzabern, Heimatforscher |  
        | 1990 | Dominique 
        Albert | damaliger 
        Leiter des Relais Culturel in Wissembourg |  
        | 1991 | Auguste Tony | früherer 
        Wehrführer der Feuerwehr von Wissembourg |  
        |  | Hermann 
        Herold | früherer 
        Wehrführer der Feuerwehr von Bad Bergzabern |  
        | 1993 | Pierre Bertrand | Bürgermeister 
        von Wissembourg und ehem. Vorsitzender der grenzüberschreitenden 
        Bürgermeistervereinigung |  
        |  | Raimund 
        Zimmermann | früherer 
        Bürgermeister von Kapsweyer, 1.hauptamtlicher Beigeordneter der 
        Verbandsgemeinde und Vorsitzender der grenzüberschreitenden 
        Bürgermeistervereinigung |  
        | 1994 | Paul Gillet | Unternehmer 
        in Edenkoben |  
        | 1995 | Jacques Klein | früherer 
        Bürgermeister von Lembach |  
        |  | Helmut 
        Bretzer | Schweigen-Rechtenbach, ehemaliger Französischlehrer am Gymnasium in Bad 
        Bergzabern |  
        | 1997 | Dr. Christian 
        Brevard | Vorsitzender 
        der deutsch-französischen Ingeneur-Hochschule in Wissembourg |  
        |  | Prof. Dr. Dr. 
        Hans Kistenmacher | Neuleiningen, 
        Regionalplaner im PAMINA-Raum |  
        | 1999 | Daniel Höffel | Minister in 
        Paris, Senator, Präsident des Regionalrates des Elsasses |  
        |  | Karl Meyer | früherer 
        Bürgermeister von Oberotterbach, ehemaliger Kreisbeigeordneter des 
        Landkreises SÜW |  
        | 2001 | Adrien Zeller | Monsieur le 
        President du Conseil Regional d`Alsace |  
        |  | Kurt Beck | Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz |  
        | 2003 | André Schorlé | Lieutenant 
        Colonel, Chef de Groupement Nord d'Alsace |  
        
        |  | Wolfgang 
        Faber | Wehrleiter 
        der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und stellvertretenden 
        Kreisbrandinspektor |  
        | 2005 | Huguette 
        Dreikaus | Botschafterin 
        des Elsass |  
        |  | Clemens 
        Schmitt | Musikpädagoge, u.a. Ensemble Pamina |  
        | 2007 | Joseph 
        Richter | Président la 
        communauté de communes du Pays de Wissembourg, premier adjoint au maire 
        de Wissembourg |  
        |  | Ottmar Klein | ehemaliger 
        Verbandsbürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern |  
        | 2009 | Marc Seiwert | Inspecteur 
        ecclésis astiquae, Wissembourg |  
        |  | Manfred 
        Sutter | Oberkirchenrat, Speyer |  
        | 2011 | Lothar Bade | Schulleiter des Pamina Schulzentrums Herxheim |  
        |  | Jean Weisbecker | Bürgermeister von Wingen und Vorsitzender der grenzüberschreitenden 
        Bürgermeisterrunde |  
        | 2013 | Bernard Weigel | Archivar in Wissembourg |  
        |  | Rolf Übel | Archivar in Bad Bergzabern |    |